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Jede Geschichte der Schulden muss zunächst anerkennen, dass Gesellschaften selbst entscheiden, wie sie mit Schulden umgehen und dass sie während eines Großteils der Vergangenheit gänzlich andere Methoden zur Anwendung gebracht haben, als sie in unserer Gegenwart üblich sind. Die Geschichte jedoch, die zum sechsten Massenaussterben geführt hat, welches alles Leben auf der Erde bedroht, folgt einer ganz bestimmten Abfolge von Entscheidungen, die von einigen wenigen getroffen und in die ganze Welt exportiert wurde.

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Folgendes ist universell in der Geschichte der Schulden: In jeder Kultur gibt es Austausch, und jeder Austausch wird von einem Gefühl der Fairness und Gegenseitigkeit getragen. Fairness ist nicht automatisch gleichzusetzen mit einem Austausch im Verhältnis 1:1. Was fair oder gleich ist, hängt von den Beziehungen zwischen den Menschen, der Situation, der Kultur, der Geschichte und den verfügbaren Materialien und Fähigkeiten ab. Im Moment des Austausches entstehen die Rollen des Gläubigers und des Schuldners, sofern zukünftige Verpflichtungen geregelt werden: Person A schuldet Person B in der Zukunft einen weiteren materiellen Ausgleich bzw. eine Tätigkeit.

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Die Verteilung der natürlichen Ressourcen ist oft ungerecht, und Familien mit besserem Land, besserer Gesundheit und mehr arbeitsfähigen Mitgliedern können mehr anhäufen als durch die Umstände weniger begünstigte Familie. Wenn die daraus resultierenden Unterschiede im Lebensstandard zu groß werden, kann dies zu Eifersucht und Habgier führen, was die Gemeinschaft zerreißen kann. Überall haben die Menschen Praktiken entwickelt, um ein Übermaß an Ungleichheit und Habgier zu verhindern, welches Gemeinschaften in die Gewalt treibt. In einigen Kulturen gab es ein System, in dem alles für alle bestimmt war, in anderen wurde von der Ernte oder dem Einkommen jeder Familie eine Abgabe an die Götter, einen Herrscher oder die Gesellschaft selbst entrichtet, die dann umverteilt oder für den Bau von öffentlichen Gebäuden, Tempeln oder Palästen verwendet wurde. Vielerorts wurde das Versäumnis zu teilen oder zu opfern für Ungleichgewichte verantwortlich gemacht, die zu schrecklichen Ereignissen führen würden, welche wiederum unweigerlich die Gemeinschaft zerstören würde. Auf die ein oder andere Weise musste also stets jedes Mitglied seine Schuld an die Gemeinschaft begleichen.

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Die Vergabe von Krediten ist seit Jahrtausenden üblich. Kredite ermöglichten es Händler*innen, weite Strecken zurückzulegen, um Abnehmer*innen für ihre Waren zu finden.

 

Mit den ersten Währungen erschienen mögliche neue Formen der Verschuldung, denn jede Münze ist ein Wertversprechen in Bezug auf einen realen Gegenstand.. Dann begannen wohlhabende Menschen rund um das Mittelmeer Geld zu verleihen und verlangten dafür Zinsen - eine zusätzliche Gebühr für die Dienstleistung und das Risiko der Kreditvergabe. Die kulturelle Praxis des Geldverleihens hat den besonderen Effekt, Menschen von der Erwartungshaltung zu entfremden, eine Gleichbehandlung durch und Gleichwertigkeit von Reicheren innerhalb ihrer Gemeinschaft vorauszusetzen.​​​​​ Der Geldverleih belastet die weniger Wohlhabenden damit, Wege zu finden, ihr Einkommen so weit zu steigern, dass sie nicht nur überleben können - was ihnen schon vorher schwerfiel -, sondern auch das Darlehen und die Zinsen an diejenigen zurückzahlen können, die einen Überschuss hatten, den sie verleihen konnten. Einige Kulturen erkannten, dass dies zu zunehmender Ungleichheit und Ausbeutung der weniger Begünstigten führte, und verboten die Erhebung von Zinsen oder "Wucher", was nach dem Koran immer noch haram ist, andere hingegen nicht.


Die Ungleichheit nahm zu. Die Reichen kauften besseres Land und fanden Wege, die Ungleichheit zu rechtfertigen. In Kriegs- und Krisenzeiten, in denen die Gemeinschaften schnellen Zugang zu Reichtum brauchten, wetteiferten die Reichen um die Rolle des "Beschützers" und wurden dafür mit Ehre, Staatsaufträgen und politischem Einfluss belohnt, der sie oft noch reicher machte. So wurde aus dem Wohlstandsgefälle eine Tugend, und viele gewöhnten sich langsam an die Klassen- und Familienspaltung. Währenddessen konnten andere ihre Schulden nicht begleichen und wurden zu Schuldsklaven. Mancherorts drohte die Zahl der Schuldsklaven die der "Freien" zu übersteigen, und es bestand die Gefahr einer Revolution. Einige Herrscher erließen die Schulden und verteilten das Land neu. Die sumerischen Herrscher nannten diesen Neuanfang Ama-gi - "Rückkehr zur Mutter". In vielen jüdischen Gemeinden und in der Bibel wird dies als "Jubeljahr" bezeichnet. Andere Herrscher bekämpften Volksaufstände für einen Schuldenerlass und setzten sich für die weitere Bereicherung der landbesitzenden Minderheit ein, so auch Julius Cäsar. Die Schuldknechtschaft existiert bis heute. Alaa Abd El Fattah merkt an, dass im Jahr 2021 "eine sehr große Zahl von Menschen" (aus You have Not Yet Been Defeated, 2022) aufgrund von Schulden in ägyptischen Gefängnissen säße.

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Religionen änderten sich, Kulturen veränderten sich, Konflikte dauerten an und das Finanzwesen setzte seinen Aufstieg in Europa fort. Vor etwas mehr als 500 Jahren finanzierten private Gläubiger in der Hoffnung auf Zinseinnahmen Raubzüge in das spätere Südamerika - man scherzte, dass die portugiesischen Schiffe, die nach Brasilien segelten, englischen Gläubigern gehörten.

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Auch die europäischen Regierungen verschuldeten sich mit hohen Zinsen, die sie - oft aufgrund von Kriegen - nicht bezahlen konnten. Anstatt Reichtum und Land umzuverteilen, was in Ländern, in denen die wohlhabende Klasse den größten politischen und kulturellen Einfluss hatte, schwierig war, gründeten die Regierungen Zentralbanken, um sich Geld zu leihen. Die Bank of England wurde vor 300 Jahren gegründet, um den englischen Staat nach den Kriegen mit Frankreich zu refinanzieren. Das Volk tauschte sein Gold gegen 1,2 Millionen Pfund in Banknoten mit dem Namen und Konterfei des Regenten Wilhelm III.​​​​​​​ Der König hatte nun 1,2 Millionen Pfund Schulden bei "seinem" Volk - aber er musste sie nicht zurückzahlen, der Wert einer Banknote musste nur stabil bleiben.

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Die europäischen Invasoren nahmen die Herrschaft der Schulden mit, wohin sie auch gingen. Sie exportierten neue Maschinen, Waffen, Waren und Ideen und verlangten, in ihrer eigenen Währung bezahlt zu werden, was eine doppelte Verschuldung bedeutete, denn um etwas in Pfund zu kaufen, musste etwas in Pfund getauscht werden, und die Nachfrage nach Pfund stützte die englische Regierung, indem sie die Währung der Zentralbank stärkte. Auch heute noch werden die meisten Staatsschulden in den Währungen der reichsten Länder beglichen: $, €, £.

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Die wachsende Ungleichheit zwischen den Nationen ermöglichte es, den über die jeweiligen Staatsgrenzen hinaus agierenden europäischen Wirtschaftsakteuren, die lokalen Produzenten preislich zu unterbieten. Die "Neue Welt" war ein neuer Markt, der den europäischen Gläubigern und Banken noch mehr Geld einbrachte und ihre Bereitschaft zur Kreditvergabe steigerte. Und da alle Kredite in nationaler Währung vergeben wurden und immer mehr Europäer ihr Vermögen bei Banken anlegten, waren sie stärker an wirtschaftlichem Wachstum interessiert, das den Wert ihres Kapitals stabil hielt oder steigerte. Das bedeutete, dass neue Märkte und neue Wege diese auszubeuten gefunden werden mussten, was zu Instabilität und Konflikten führte, die wiederum mehr Kredite erforderten. Bald befand sich Europa im Krieg mit sich selbst und zog seine Kolonien mit hinein, was durch das komplizierte Geflecht von Schulden und Handel zu finanziellen und menschlichen Katastrophen auf der ganzen Welt führte.

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"Die alliierten und assoziierten Regierungen erklären, und Deutschland erkennt an, daß Deutschland und seine Verbündeten als Urheber für alle Verluste und Schäden verantwortlich sind, die die alliierten und assoziierten Regierungen und ihre Staatsangehörigen infolge des ihnen durch den Angriff Deutschlands und seiner Verbündeten aufgezwungenen Krieges erlitten haben."

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Am 28. Juni 1919 unterzeichnete Deutschland den Versailler Vertrag und verpflichtete sich zu Reparationszahlungen an die europäischen Siegermächte. Zehn Jahre später setzten sich populistische Parteien dafür ein, Deutschland von diesen Schulden zu befreien, von denen einige voraussagten, dass sie zu hoch seien und zu Unruhen führen würden. Die NSDAP, die Partei Adolf Hitlers, war eine dieser Gruppierungen, welche die weitverbreitete Unzufriedenheit mit den Konditionen der Reparationszahlungen anheizte und ausnutzte. Die extreme Rechte verherrlichte den globalen Kampf um die absolute Dominanz, der tobte, weil europäische Imperien um Märkte konkurrierten. Die Populärwissenschaft der damaligen Zeit hatte diese Konflikte zu einem Naturgesetz erhoben. Der sogenannte Sozialdarwinismus hatte die darwinsche Evolutionstheorie theoretisch verkürzt und entstellt. Survival of the fittest wurde nicht gemäß Darwin als ein Überleben der an den Lebensraum bestangepassten Art verstanden. Stattdessen pervertierte der Ausspruch zu einem Überleben des Stärkeren auf Kosten der Schwächeren. In Kombination mit Rassismus wurde so koloniale Expansion scheinlegitimiert. Die großen Rezessionen und die Volatilität der Finanzmärkte in Europa und Amerika führten zu neuen Führungspersönlichkeiten und einer neuen Regulierung der Kreditvergabe. Doch der expansive Drang nach Wirtschaftswachstum und eine gewalttätige Geschichte formten eine Sicht der menschlichen Natur, die einen weiteren Überlebenskampf in Europa beschleunigte. Innerhalb von zehn Jahren befand sich die Welt erneut im Krieg.

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Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die europäischen und amerikanischen Ökonomen entschlossen, ihre Fehler nicht zu wiederholen. Mit dem Bretton-Woods-Abkommen von 1944 wurden Institutionen zur Regulierung des globalen Währungssystems​​​​​​​ geschaffen, darunter der Internationale Währungsfonds (IWF) und die heutige Weltbank, und der US-Dollar wurde der US-Dollar wurde zur an den Goldpreis gekoppelten Leitwährung erhoben​​​​​​​. Das Bretton-Woods-System stärkte zunächst die Macht der Zentralbanken, kontrollierte die weltweiten Wechselkurse und erschwerte es privaten Gläubigern, internationale Kredite zu vergeben oder auf den internationalen Märkten Geld zu verdienen. Der Dollar wurde stärker, und die Kreditgeber in New York und die Senatoren in Washington hatten die globalen Märkte bald wieder im Blick. Die Regulierung begann sich  wieder zu ändern.

 

Heute legitimieren und überwachen IWF und Weltbank den globalen finanziellen Status quo. Ihre Aufgabe, einen Wirtschaftskrieg zu verhindern, besteht darin, die mächtigen Währungen stabil zu halten, was neue Kredite und ein Wirtschaftswachstum voraussetzt, das wiederum die Entdeckung und Ausbeutung von Märkten und die regelmäßige Rückzahlung der internationalen Schulden und Zinsen erfordert. Im Gegensatz zu den reichen Nationen ist es den finanziell ärmeren Ländern verboten, sich zusammenzuschließen, um Schulden abzulehnen (Nichtbezahlung) oder neue Darlehensmöglichkeiten ​​​​​​​
zu schaffen (Kreditvergabe an Nachbarländer) - alles, was die Dominanz der europäischen und amerikanischen Märkte und Währungen gefährden könnte. Die verarmten Länder des Südens sind mit unbezahlbaren Schulden für den Aufbau öffentlicher und privater Infrastruktur im Dienste globaler Handelsinteressen belastet. Dadurch ist in vielen Ländern eine neue Klasse von Vermögenden entstanden, welche Zugang zu den Schaltzentralen der Macht haben und sich exklusive Vorteile verschaffen können. Da diese Reichen vom Status Quo profitieren, verteidigen sie ihn mit allen Mitteln. Deswegen gilt: Schulden begünstigen und nähren Korruption.

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Im Laufe der letzten 70 Jahre erkannten politische Verantwortliche des Globalen Süden wie Thomas Sankara, dass ihre Länder und ihre Bevölkerungen zwar prinzipiell mit den Grundlagen des Reichtums, u.a. durch das Vorhandensein von natürlichen Ressourcen, ausgestattet waren und insofern reich genannt werden könnten, ihnen jedoch das entscheidende Kriterium für Reichtum fehlte: Der Besitz von Devisen des Globalen Nordens. Der Grund für ihre relative Armut, d.h. die Schuldenlast, welche die Länder des Globalen Südens geerbt hatten, lag in ihrer besonderen und von Gewalt gekennzeichneten kolonialen Geschichte. Sie wussten, dass die Vorgabe ihrer Gläubiger die Schulden in einer von diesen gewählten Auslandswährung zu begleichen, ein ungerechtes System darstellte, die die Kulturen der Schuldnerstaaten ihres Wohlstands, ihrer Selbstbestimmung und ihrer Zukunft beraubte.

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Doch nur wenige der sich öffentlich zu diesen Sachverhalten äußernden Personen überlebten ihre Amtszeit. Sankara war nicht unter ihnen. Die Androhung des Einsatzes von militärischer Gewalt oder Wirtschaftssanktionen, d.h. genauer gesagt Wirtschaftskriegen, hat im Verbund mit konkreten Aktionen der USA und von Europa ein scheinbar unerschütterliches globales Kreditgebäude errichtet, in welchem weiterhin die Wohlhabenden belohnt und die Ärmsten ausgebeutet werden.

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Für die Mehrheit der Menschen in Ländern des Globalen Südens, die sich verschulden, um zu überleben, beudeuten Kredite und Zinsen, dass ihre hart verdienten Löhne nicht an sie selbst ausgezahlt werden, sondern einer kleinen Klasse von Investoren zufließen. Diese wohlhabende Minderheit, die sogenannten 1%, investieren in der Rolle von Gläubigern und entnehmen so mehr Wohlstand. Banken fungieren als Händler von Schulden, erzeugen und verleihen bereitwillig Geld zu für sie selbst vorteilhaften Konditionen.

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Es gibt und gab schon immer Alternativen zu dieser Vorgehensweise. Kredite können ein dynamisches Werkzeug sein, um den allgemeinen Lebensstandard anzuheben, sofern diese innerhalb von Gemeinschaften vergeben werden, in denen kein Interesse daran besteht, auf Kosten des Wohlstands der Nachbar*innen zu profitieren, da man selbst zu einem späteren Zeitpunkt auf die Kredivergabe durch diese angewiesen sein wird.

 

Die gegenwärtige Realität ist jedoch so beschaffen, dass das moderne Banken- und Investitionssystem mit Managern, die wie bei Blackrock und Vanguard über dermaßen große finanzielle Mittel verfügen können, die denen von Nationalstaaten entsprechen, zur Bereicherung einer winzigen Minderheit führt. Dadurch wurden aktuell 54 Staaten in die Schuldenfalle getrieben. Sie sind unfähig zur Rückzahlung ihrer Schulden, doch es wäre ökonomisch zu riskant für sie, sich an der Rückzahlung nicht zu versuchen.

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In diesem System und seiner Geschichte wurzelt die gegenwärtige klimatische und ökologische Katastrophe.

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Die auf Ungleichheiten beruhenden Beziehungen zwischen Schuldnern und Gläubigern sind  auch die Triebferden des Extraktivismus und der Ausbeutung. Der Bauplan des modernen Schuldensystem beinhaltet die Notwendigkeit des Wirtschaftswachstums, was dazu führt, dass wir uns zwangsläufig auf dem dadurch eingeschlagenen Pfad auf die Erschöpfung der naürlichen Ressourcen und das Massenaussterben zubewegen.

 

Zudem ist diese Wirtschaftsform in sich instabil, wie Zusammenrüche und Rezensionen beständig zeigen.

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Doch die heutigen politischen Systeme im globalen Norden sind nicht in der Lage, die von ihnen geschaffenen Gesetze abzuschaffen. In der Zwischenzeit sind die Länder des Globalen Südens gezwungen, neue Kredite aufzunehmen, um sich immer wieder aufzubauen, nach sprichwörtlichen und tatsächlichen Bomben, die unaufhörlich in Ländern des Globalen Südens platzen. In Bezug auf die fatalen, aber innerhalb der gegenwärtigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen letzendlich unausweichlichen, Bewältigunsstrategien der Folgen von Extremwettereignissen, könnte man von "klimatischen Bomben" sprechen, die auf die ärmsten Gemeinschaften geworfen werden.

 

Die jetzige Macht der heutigen Nachfolgestaaten der einstigen Kolonisatoren beruht auf Sklaverei, fossilen Energieträgern, ökologischer Zerstörung und anderen Gemeinschaften aufgebürdeten Staatschulden. Insofern ist es moralisch folgerichtig, dass der Globale Norden eine Klimaschuld gegenüber dem Globalen Süden zu begleichen hat, und nicht andersrum.

 

Man darf keineswegs in die aufgestellte Gedankenfalle tappen und dem Irrtum unterliegen, davon auszugehen, dass diejenigen mit den geringsten finanziellen Mitteln sich bloß stärker bemühen und fleißiger arbeiten müssten, um "ihre Schulden"  bei denjenigen mit den größten finanziellen Mitteln, welche von der Kreditvergabe profitieren, zurückzuzahlen.

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Denn wer immer in diese Falle tappt, liefert dem System genau den ideologischen Kraftstoff, welcher die klimatische und ökologische Katastrophe weiter antreibt.

 

Stattdessen gilt es wie folgt zu verfahren:

 

Es ist richtig Gerechtigkeit einzufordern.

 

Es ist richtig, die Ausnutzung der Grundlagen der Ungerichtigkeit zu verurteilen. 

 

Es ist richtig die Begleichung der Klimaschuld einzufordern.

 

Es ist richtig Reparationen, Umverteilung von Wohlstand und Schuldenstreichung als erste notwendige Schritte umzusetzen, damit Handlungsfähigkeit in Bezug auf die Klimakatastrophe entsteht.

 

Die Einforderung dieser Maßnahmen bedeutet, dass wir uns gemeinsam unserer historischen Verantwortung stellen und dadurch Hoffnung aufkeimen kann, weil wir das Narraritiv einer Geschichte wählen, die wir zusammen schreiben und fortschreiben wollen.

 

Entschuldung für Klimagerechtigkeit!!!

DEBT FOR CLIMATE!!!

DEUDA X CLIMA!!!

EINE KURZE GESCHICHTE DER SCHULDEN

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